Nach der langen Corona-Pause hieß es am Sonntagmittag in der Bezirksklasse TUSEM Essen III gegen TUSEM Essen IV. Dabei hatte die Jugendvertretung des TUSEM die Nase vorne. Zu Beginn merkte man der 4. Damen die Nervosität an, wahrscheinlich auch begünstigt durch einen spontanen Einfall der Trainerin Claudia Weß mit Libera in das Spiel zu gehen. Und die Libera machte ihre Sache ordentlich. Auch die Angreiferinnen ließen sich durch die Auswechselung in der Abwehr nicht aus der Ruhe bringen. Waren die ersten beiden Sätze bis zur Mitte des jeweiligen Satzes sehr ausgeglichen, konnte die 4. Damen zum Ende hin mit guten Angriffsaktionen, Aufschlagserien und Blockaktionen überzeugen. Somit stand es 2:0 (25:20; 25:22) für TUSEM IV. Im 3. und letzten Satz konnte sich die 4. von Anfang an absetzen und gewann diesen Satz souverän mit 25:16. Der erste 3er ist also eingefahren. (CW)
An einem Sommertag eiskalt erwischt…
4. Damen gewinnt deutlich gegen VC Essen Borbeck
Im „Eistempel” des Bredeneyer Grashofgymnasiums konnte der TUSEM Essen sein Spiel gegen den VC Essen Borbeck deutlich mit 3:0 gewinnen. Die Borbeckerinnen waren mit den starken Aufschlägen der TUSEM-Sechs über das gesamte Spiel hinweg überfordert. Zwei Aufschlagserien reichten im 1. Satz zum 25:12 Satzgewinn. Dank der zahlenmäßig gut besetzten Ersatzbank ging es dann mit einem fast kompletten Kaderwechsel in den 2. Satz. Die Mädchen von der Bank taten sich anfänglich etwas schwer. Erst eine erneute kleine Aufschlagserie brachte die TUSEMerinnen wieder in die Spur, bevor dann eine weitere Aufschlagserie den Satz mit 25:13 für den TUSEM beendete. Auch der 3. Satz wurde von den Aufschlägen der Mädchen von der Höhe bestimmt und endete nach 15 Minuten mit 25:13 für den TUSEM. „Serien von 8 — 10 Aufschlägen muss man auch erst einmal im gegnerischen Feld unterbringen. Das haben wir heute gemacht und es hat gereicht,” so das Trainerteam.
4. Damen gewinnt gegen Werdener TB III
Am Samstagnachmittag kam es in der kalten Sporthalle des Grashofgymnasiums zum Aufeinandertreffen von TUSEM Essen IV und Werdener TB III. Die TUSEMerinnen starteten mit Anlaufschwierigkeiten in den 1. Satz und kamen zu Beginn nicht so recht in Tritt. Nach einer Aufschlagserie gingen die Mädchen von der Höhe das erste mal in Führung und ließen sich diese auch nicht mehr nehmen. Auf einmal kamen die Aufschläge im Feld des Gegners in Serie an und bereiteten den Werdenern ausreichend Probleme, um den Satz mit 25:20 zu gewinnen. Der 2. Satz startete dann mir einer Aufschlagserie, die zumindest für ein gutes Punktepolster sorgte. Beide Teams einigten sich dann auf mehrere verschlagene Aufschläge, bis sich die TUSEMerinnen wieder besser konzentrierten und den Punktevorsprung in der Mitte des Satzes ausbauten. Es war nicht überragend und viele Fehler brachten dem Gegner Punkte, aber eine erneute Aufschlagserie brachte Ruhe ins Spiel und sorgte für ein relativ klares 25:17. Was dann im dritten Satz wieder passierte, war nicht so ganz klar. Anscheinend eingeschläfert von der langen Pause, da entweder das Schiedsgericht die Aufstellung von Werden falsch aufgeschrieben hatte oder diese sich einfach nur falsch hingestellt hatten — es ließ sich nicht nachvollziehen — plätscherte das Spiel auf Seiten des TUSEM so vor sich hin. Fehler um Fehler sorgten lange für einen ausgeglichenen Satz. Wieder einmal sorgte eine Aufschlagserie für wachere Spielerinnen, die sich plötzlich anfeuerten und mit ihrer Körpersprache zeigten, dass es keinen 4. Satz mehr geben würde. Eine weitere Aufschlagserie beendete dann das Spiel mit einem 25:19 und 3:0 für TUSEM Essen. „Berauschend war das heute nicht, eher verschlafen. Eigentlich hätte ich gerne einer unerfahrenen Spielerin die Chance auf ihren 1. Einsatz gegeben, aber bei so viel Chaos auf dem Feld, wäre es für sie keine gute Erfahrung gewesen. Beim nächsten Mal klappt es vielleicht besser,” so Trainerin Claudia Weß.
TUSEM Damen IV erkämpt sich einen Satz gegen den Tabellenführer
Am späten Sonntag Nachmittag ging es für die TUSEM Damen ins Löwental nach Werden, um beim Tabellenführer und direkten Aufsteiger TV Hösel die erste Saison in der Damenliga zu beenden. Saisonende; und das ausgerechnet gegen den Tabellenführer. Sah es im 1. Satz nach einem schnellen 3:0‑Sieg der Höseler aus, kamen die TUSEMerinnen ab Satz 2 richtig gut in Schwung. Aber ich will nicht vorgreifen. Im 1. Satz zerlegte eine Aufschlagserie der Höselerinnen die Mädchen von der Höhe. Es sah nach einer deutlichen Klatsche aus. Immerhin sprangen zum Satzende doch noch ein paar Punkte raus und der 1. Satz endete mit 25:13 für den TV Hösel. Plötzlich merkten die TUSEMerinnen, dass man auch gegen den Tabellenführer ein gutes Spiel machen kann. Sichere Aufschläge, gute Angriffe und eine solide Abwehrleistung bescherten dem TUSEM dann folgerichtig den Satzgewinn in Höhe von 25:22. 1:1. Und das gegen den Tabellenführer. Im 3. Satz ging es dann fröhlich so weiter. Erneut kamen die Aufschläge sicher im Feld des Gegners an und auch der ein oder andere Angriff landete beim Gegner auf dem Boden. Für einen weiteren Satzgewinn reichte es aber leider nicht. Denkbar knapp ging der Satz mit 25:23 an den TV Hösel. Auch im 4. Satz zeigten die Mädchen von der Höhe eine starke Leistung. Irgendwann ging ihnen dann aber doch die Puste aus und die Höselerinnen konnten ihre „Erfahrung” ausspielen und besiegten die TUSEMerinnen mit 25:21. „Das war heute richtig gut. Auf dieser Leistung können wir aufbauen. Unsere Mädchen stehen noch ganz am Anfang und haben in dieser Saison ihre 1. Saison in der Damenliga gespielt. Mit unseren Spielerinnen der Jahrgänge 2003 bis 2007 haben wir immerhin 5 Spiele gewonnen, damit war zum Beginn der Saison nicht unbedingt zu rechnen. Die Umstellung von 4 gegen 4 auf 6 gegen 6 mit einer Netzhöhe von 2,24 m hat besser geklappt als gedacht,” freute sich Trainerin Claudia Weß. Verloren, aber trotzdem zufrieden ging es dann zurück zur Margarethenhöhe.
Damen IV am frühen Morgen eiskalt erwischt
VV Humann Essen Jungen — TUSEM Essen Damen IV 3:0 (25:7, 25:22, 25:9)
Die Humann Jungs sind viel zu gut für die Damenliga. Der 1. Satz startete mit einer Aufschlagserie auf Seiten des VVH und prompt gingen die Köpfe der Mädchen von der Höhe nach unten. Es wurde zwar noch der ein oder andere Punkt erkämpft, aber trotzdem war der 1. Satz schnell zu Ende. Den 2. Satz konnten die TUSEMerinnen offener gestalten. Trotz kleiner Aufschlagserien der Jungs kämpften sich die Essenerinnen immer wieder ran und waren nah an einer Sensation. Aber leider kamen die Aufschläge nicht im richtigen Moment und somit ging auch der 2. Satz — denkbar knapp — an die Humann-Jungs. Leider gelang es den TUSEMerinnen nicht, den Schwung aus dem 2. Satz in den 3. Satz mitzunehmen und so hatten die Jungs auch in dem Satz ein viel zu leichtes Spiel. Aufschlagserien der Humänner und eigene Aufschlagfehler beendeten den 3. Satz viel zu schnell.
4. Damen holt mit einem klaren 3:0 3 Punkte gegen VC Borbeck VI
Das erste Nachholspiel in einer Trainingszeit gab es am Montag für die 4. Damen des TUSEM gegen den VC Essen Borbeck. Der Borbecker Trainer hatte um Verlegung gebeten, da er nicht ausreichend Spielerinnen am eigentlichen Spieltag zur Verfügung hatte. Er wollte wenigstens auf Augenhöhe mit den TUSEMerinnen agieren können. „Wir vom TUSEM spielen zwar nicht so gerne in einer Trainingszeit, aber zugestimmt haben wir trotzdem. Probieren geht ja bekanntlich über studieren.” Trainerin Claudia Weß verordnete ihren Spielerinnen zur Trainingszeit komplettes erscheinen. Nur sieben Spielerinnen — wie am Vortag gegen Werden — sollten es nicht wieder sein. Bis auf eine erkrankte Spielerin waren alle anderen 14 Spielerinnen in der Halle und sorgten für eine tolle Stimmung. Auch die zwei Spielerinnen, die aufgrund der max. möglichen 12 Spielerinnen noch nicht einmal mit auf den Spielbericht konnten, feuerten an was das Zeug hält. Das Spiel begann mit einer starken Sechs, die nicht viel zu ließ. Anders als am Vortag kamen die Aufschläge bei den TUSEMerinnen wie am Schnürchen. Den druckvollen Aufschlägen hatte der VCB nicht viel entgegen zu setzen. Wenn die Annahme bei den Borbeckerinnen dann gelang, entwickelte sich ein munteres hin und her, in dem auf beiden Seiten anständig Volleyball gespielt wurde aber oft die Punkte auf der TUSEM-Seite blieben. Die Mädchen von der Höhe waren die überlegenere Mannschaft und setzten sich im 1. Satz mit 25:12 durch. Der 2. Satz begann ähnlich. Wieder sorgten kleinere Aufschlagserien für ein gutes Punktepolster. Borbeck kam zwar noch etwas ran, aber der Satz ging trotzdem mit 25:17 an den TUSEM. Im 3. und auch letzten Satz zeigten die Mädchen von der Höhe erneut gute Aufschläge und eine stabile Annahme. In den letzten Wochen hatten die TUSEMerinnen viel am Angriff gearbeitet und das sollte sich lohnen. Manchmal waren die Laufwege für die ein oder andere Spielerin nicht ganz klar, aber da der VCB an diesem Abend alles andere als auf Augenhöhe war, ging auch der 3. Satz mit 25:13 an die Mädchen von der Höhe. „Das war heute ein sehr starkes Spiel. Es war ganz egal, wen wir eingewechselt haben, die Spielerin hat jeweils sehr schnell ins Spiel gefunden. Das war richtig gut. Und die Stimmung auf dem Feld und am Spielfeldrand war großartig.” Svenja Luxen und Claudia Weß waren einfach nur zufrieden.